Erster Straßenlauf für LAZ-Läufer

Nur zwei Tage nach dem Auftakt der Sprinter am Iserlohner Hemberg, starteten auch die Langstreckenläufer des LAZ in ihre „Late Season“ beim DO-IT-FAST in Dortmund Hörde. Auf einem flachen und für den Publikumsverkehr gesperrten 2,5km Rundkurs ging es rund um das Gelände von Phönix West über 5km auf die Jagd nach schnellen Zeiten.

Durch die aktuelle Situation hat sich auch der Wettkampfmodus für diesen Volkslauf geändert, gestartet wurde in Kleingruppen zu je fünf Läufern, die alle 60 Sekunden auf die Strecke geschickt wurden. Eingeteilt wurden die Gruppen nach den individuellen Bestzeiten der Starter. Die jeweilige Startzeit ist im Vorfeld mitgeteilt worden, ein Aufruf der einzelnen Gruppen erfolgte immer 20min vor der Startzeit und 10 Minuten vor dem Starschuss durfte der „Callroom“, ein Sammelplatz an der Startlinie, betreten werden. So wurde gewährleistet das nie zu viele Läufer untereinander Kontakt hatten.

Trotz der guten organisatorischen Bedingungen, waren die Wetterumstände eher hinderlich für richtig schnelle Zeiten auf den langen Strecken. Temperaturen knapp an der 30° C Grenze verlangten den Läufern einiges ab. Die fünf Iserlohner*innen ließen sich davon aber nicht beindrucken und zeigten durchweg ansprechende Leistungen.

Die schnellste Zeit aus Iserlohner Sicht lieferte Justin Lägel ab und kam nach 19:51 min ins Ziel. Damit erreichte er den 66. Gesamtplatz (19. Männer). Eine sehr gute Leistung konnte Carina Post abliefern. Freitags beim Sprinterabend noch als Kampfrichterin und Starterin aktiv, zeigte sie sich zwei Tage später unbeeindruckt von den Temperaturen und lief zu einer klasse Zeit von 21:30 min. Damit erreichte sich das Ziel als 16. Frau im Gesamtfeld und kam in der weiblichen Hauptklasse auf Rang 9 zu einer Top-Ten Platzierung. Auf den weiteren Plätzen folgten Jörg Schürmann in 21:39 min (88. Gesamt, 7. M50) und Stefan Stolle (100. Gesamt, 17. M35), der bei seinem Debüt für das LAZ gleich zu einer persönlichen Bestzeit lief. Einen der heißbegehrten  Podestplatz konnte Khadija Raoudi erkämpfen, mit dem Silberrang in der Altersklasse W45 (42. Gesamt Frauen) und einer Zeit von 24:47 min war sie sichtlich zufrieden. Auf eine Siegerehrung musste allerdings aus Sicherheitsgründen verzichet werden.

v.l. Justin Lägel, Jörg Schürmann, Carina Post, Stefan Stolle und Khadija Raoudi