Zur 39. Bahnlaufserie in Bergisch Gladbach gingen in diesem Jahr drei Athleten des LAZ in der Mittelstreckenserie an den Start. Die Rennen dieser drei Wochen in Folge Donnerstagsabends ausgetragen Wettkampfreihe (800m, 1000m und 1500m) sind stets hochkarätig besetzt.
Der erste Wettkampftag stand im Zeichen der 800m. In einem beherzt geführten konnte Justin Beyer in neuer PB von 2:29,84 min finishen. Mit dieser Zeit belegte er den sechsten Platz in der MJU20.
Im letzten Lauf über 800 m startete Thomas Eller, in einem durchwachsenen Lauf reichte es für ihn nur zu einer 2:50,40 min und er belegte damit den siebten Platz der Altersklasse M50
Leider musste Malte Eller aus gesundheitlichen Gründen auf einen Start in seiner Paradedisziplin 800 m verzichten.
Zum 1000 m Lauf eine Woche später reiste das Vater-Sohn-Duo um sich abermals der Konkurrenz zu stellen, wobei die Ergebnisse unterschiedlicher nicht hätten sein können.
Nach der verpassten Start eine Woche zuvor ging Malte Eller hoch motiviert an den Start. In einem gut besetzten Rennen ergriff Malte vom Start weg die Initiative und lief mit einem Athleten aus Wattenscheid an der Spitze des Feldes. Einen kurzen Führungswechsel zwischen 300 und 400 m konnte der LAZ Athlet zu Beginn der zweiten Runde direkt kontern und lief in 2:46,28 min eine neue PB. Mit dieser Zeit belegte Malte Eller einen guten vierten Platz in der MJU18.
In der Altersklasse M50 erwischte Thomas Eller einen gebrauchten Tag und finishte mit einer Endzeit von nur 3:45,25 min deutlich außerhalb seiner Möglichkeiten.
Am letzten Tag der Mittelstreckenserie standen die 1500 m auf dem Programm.
Malte Eller startete im dritten Zeitendlauf und fand gut ins Rennen und konnte sich in der Mitte des Feldes positionieren. Zur Hälfte des Rennens musste er mit deutlicher Tempoeinbuße abreißen lassen, lief aber noch ins Ziel. Mit der Endzeit von 5:03,80 min zeigte er sich sichtlich unzufrieden, er konnte sein eigentliches Potenzial nicht abrufen. In der MJU18 kam er auf den 16. Platz.
Im letzten Lauf ging Thomas Eller an den Start und lief bis 700 m ein gutes Rennen. In der vorletzten Runde konnte er das Tempo nicht halten und verbuchte am Ende mit 5:51,40 min eine durchwachsene Zeit. In der AK M50 reichte dies für den vierten Platz.
