Erstes Trainingslager in Meppen nach drei Jahren Pandemiepause

LAZ-Gruppe bereitet sich gemeinsam auf die Freiluftsaison vor

Bis 2019 war das Trainingslager in Meppen für die LAZ-Aktiven ein fester Termin im Sportkalender. Bei optimalen Voraussetzungen auf der Leichtathletiksportanlage Helter Damm mit Unterbringung in der vis-a-vis gelegenen Jugendherberge, erfolgte hier die intensive Vorbereitung auf die Freiluftsaison. Immer in der vorösterlichen Karwoche, mit bis zu 50 Personen aus allen Trainingsgruppen des LAZ. Wie so Vieles, ist auch das Trainingslager in den letzten drei Jahren leider ausgefallen. Deswegen war es umso erfreulicher, dass in diesem Jahr ein kleiner Neuanfang gestartet werden konnte. Fünf jugendliche Sportlerinnen und Sportler aus der Läufergruppe hatten sich zum Trainingslager in Meppen angemeldet. Unter der Leitung von Roya und Steffen Müller als verantwortliche Begleitpersonen wurden zwei tägliche Trainingseinheiten über den Tag verteilt und ein morgiger Dauerlauf vor dem Frühstück absolviert. Steffen Müller war dabei nicht nur Trainingsleiter, sondern auch selbst aktiver Teilnehmer.

Die Trainingsgruppe vor der Unterkunft

Neben der eigentlichen Sportanlage eigneten sich auch die umliegenden Örtlichkeiten, wie die Crosslaufstrecke oder die Kanaltrasse zur Nutzung für die Laufeinheiten. Zur Regeneration bot sich der Gruppe das naheliegende Wasserbecken für den täglichen Kneippgang an. Dass dann auch noch das Wetter mitspielte, war natürlich eine glückliche Fügung. Bis auf den ersten Tag an dem noch etwas Regen fiel, war es zwar kalt, aber dafür sonnig und vor allem trocken.

Gemeinsamer Kneippgang zur Regeneration

Die unterschiedlich langen Laufeinheiten, die auf dem Trainingsplan standen, wurden durch Kraft- und Ausdauerübungen ergänzt. Neben den sportlichen Aktivitäten trugen auch die gemeinsam verbrachten Abende zum Erfolg des Trainingslagers bei, denn hier stand vor allem der Spaß im Mittelpunkt. Da das abschließende Fazit für 2023 durchweg positiv ausfällt, wäre es sehr schön, wenn der Kreis der Teilnehmenden im nächsten Jahr wieder deutlich größer wäre.