Nachdem in den letzten Jahren immer ein größeres Aufgebot des LAZ beim Venloop gestartet war, machten sich dieses Jahr „nur“ Ingo Hampel und Jörg Schürmann auf den Weg in unser Nachbarland. Der Lauf am 24. März war wieder ein tolles Erlebnis, denn die Stimmung an der Strecke und bei den Läuferinnen und Läufern war ausgesprochen gut. Der Venloop, nur kurz hinter der deutsch-niederländischen Grenze, ist wie eine große Party mit Laufevent. Bei der guten Stimmung hätte das Wetter auch noch ein wenig besser sein können. Der Regen hatte glücklicherweise schon gegen Mittag aufgehört, so dass es beim Start um 14 Uhr zwar trocken war, aber die Temperaturen lagen nur bei knapp 10 °C und der starke und böige Wind, in der Spitze über 60 km/h, machten den Lauf zu einer echten Herausforderung für die über 9.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Mit den gelaufenen Zeiten waren Ingo und Jörg nicht vollends zufrieden. Aber insbesondere für Ingo, der in der Vorbereitung nur wenige längere Läufe absolvieren konnte und wegen Magenproblemen auch beim Lauf noch Zeit liegen lassen musste, waren 1:44:44 Stunden am Ende ein durchaus respektables Ergebnis. In seiner Altersklasse M50 belegte er Platz 161 von 675, im Gesamtfeld war das Platz 2.003. Jörg war zwar knapp zwei Minuten schneller, konnte das selbst gesetzte Ziel von 1:40 Stunden aber nicht erreichen. Eine Endzeit von 1:42:54 Stunden bedeuteten Platz 81 von 594 in der AK M55 und insgesamt Platz 1.836. Eine bessere Zeit wäre sicherlich möglich gewesen, aber der böige Wind, der auf dem letzten Drittel der Strecke meist als Gegenwind präsent war, machten ihm zu schaffen. Bei der nächsten Ausgabe im Jahr 2025 gäbe es also genug Gründe, um sich wieder auf den Weg nach Venlo zu machen.
