Franziska Hoffmann gewinnt Hochsprung-Wettbewerb

Am vergangenen Sonntag machte sich Ernst Roll zum Abschluss der Hallensaison mit Athleten aus diversen Gruppen noch einmal auf den Weg nach Dortmund in die Helmut-Körnig-Halle. Heraus sprangen zahlreiche gute Leistungen und einige persönliche Bestleistungen.

Den Anfang machte Franziska Hoffmann im Hochsprung der Klasse W15. Franziska zeigte einige technisch gute Sprünge, kam mit 1,45 m bis auf einen Zentimeter an ihre Bestmarke heran und scheiterte nur knapp an der nächsten „Schallmauer“ 1,50 m. Lohn war der verdiente Sieg in diesem Wettbewerb.

Franziska Hoffmann (links) bei der Siegerehrung

Zur selben Zeit war Benedikt Müller (M13) im Weitsprung am Start. Er legte eine tolle Serie hin und steigerte sich im letzten Versuch auf seine persönliche Bestleistung von 3,97 m, was am Ende Platz sieben bedeutete. Später ging Benedikt noch auf die Rundbahn über 800 m, die er in 3:04,00 min. bewältigte.

Eine neue Rekordmarke peilte auch Tabea Lehmann (WU18) über die vier Hallenrunden an, die sie am Ende auch souverän schaffte. Tabea hatte sich das Rennen taktisch gut eingeteilt, konnte am Ende noch einmal zulegen und sich über bisher nicht erreichte 2:34,22 min. freuen, was am Ende Rang 3 bedeutete.

In der Klasse M15 stellten sich Thilo Lorenz und Leo Schlüter der 60 m-Konkurrenz. Mit 8,33 sec. (Thilo) und 8,50 sec. (Leo) konnten beide zufrieden sein. Thilo ging zudem noch im Weitsprung an den Start, die 4,64 m (Rang 3) wird er im Laufe der Saison aber sicherlich noch steigern können.

Die weibliche U18 beendete die Hallensaison mit einem 200m-Lauf. Julia Hoffmann (28,52 sec., Rang 5), Jule Adler (28,61 sec., Rang 6) und Kristine Müller (31,69 sec.) können sicherlich mehr als die gezeigten Leistungen.

Ihrem ersten Hallenstart in diesem Winter fieberten drei Mädchen der Klasse W 11 entgegen. Nele Meyering (8,05 sec.), Marlene Kühl (8,56 sec.) und Lea Hermes (9,66 sec.) waren allesamt mit ihren Leistungen zufrieden, zumal sie teilweise zum ersten Mal Wettkampfluft schnupperten. Marlene rettete ihren zusätzlichen Weitsprung-Einsatz im letzten Versuch (2,90 m), nachdem sie zuvor zweimal übergetreten war.

Lea Hermes, Nele Meyering und Marlene Kühl (v. l.)