Tabea Lehmann und Ingo Hampel beim Hamburg Marathon
LAZ-Athleten mit persönlichen Bestzeiten
Beim zweitgrößten Marathonevent (nach Berlin) in Deutschland, waren in diesem Jahr auch zwei LAZ-Athleten unter den über 15.000 gemeldeten Läuferinnen und Läufern des Marathons. Die Rahmenwettbewerbe hinzugerechnet, verzeichneten die Veranstalter eine Rekordzahl von gut 38.000 Meldungen. Tabea Lehmann und Ingo Hampel verbesserten beide ihre persönlichen Bestzeiten und waren daher sehr zufrieden mit ihren Leistungen. Bei guten äußeren Bedingungen von ca. 16°C und einer begeisternden Stimmung an der Strecke kam Ingo Hampel mit einer Zeit von 3:45:15 Stunden ins Ziel. Er erreichte Platz 265 von 773 in seiner Altersklasse M50. Damit blieb er deutlich unter den ursprünglich angepeilten 3:50 Stunden. Die gute Vorbereitung zahlte sich aus, ggf. wäre auch die 3:40 Stunden-Marke möglich gewesen, wenn er im Vorfeld noch den ein oder anderen langen Trainingslauf hätte absolviert können, was aber verletzungsbedingt nicht möglich war. Erfreulich war auch, dass Ingo die zweite Marathonhälfte nur drei Minuten langsamer als die erste laufen konnte, so dass am Ende auch vom Rennverlauf ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis zu verzeichnen war.
Ebenso zufrieden mit ihren Leistungen war Tabea Lehmann. Sie war ursprünglich eigentlich nur mit einer Marathonstaffel gemeldet und war hier als Startläuferin von insgesamt vier Läuferinnen und Läufern im Einsatz. Kurzfristig entschied sie sich aber doch noch eine Startnummer zu übernehmen und lief nach dem Staffeleinsatz die komplette Marathondistanz durch. Aufgrund der kurzfristig übernommenen Nummer musste sie unter einem anderen Namen antreten und kam daher nicht in ihrer Altersklasse W23 in die Wertung. Trotzdem waren die 3:53:30 Stunden eine starke Leistung, da Tabea im Vorfeld kein spezifisches Marathontraining absolvieren konnte. Das machte sich allerdings auch auf der zweiten Streckenhälfte bemerkbar, denn bis ca. Kilometer 28 liefen Tabea und Ingo noch gemeinsam, danach musste Tabea abreißen lassen und kämpfte sich mit großem Durchhaltevermögen ins Ziel. Hier sind mit entsprechender Trainingsvorbereitung sicher noch bessere Zeiten möglich.