DJMM: Erfolgreiche Premiere der Startgemeinschaft „Iserlohn United“

Zum ersten Mal traten Leichtathleten des ASV Iserlohn und der ESV „Nighthawks“ Iserlohn unter dem Dach der Startgemeinschaft „Iserlohn United“ als ein Team in der WJU 14 an.

Als Premierenveranstaltung hatten die Verantwortlichen den Mannschafts- Mehrkampf am Samstag  (23. Juli) in Hagen ausgesucht. Schnell wurde klar, dass die angetretenen Sportlerinnen aus zwei Vereinen bestens als Team harmonierten und sich perfekt ergänzten. Dies spiegelte sich dann auch in den Ergebnissen wieder, bei denen sie reihenweise persönliche Bestzeiten und Bestweiten bzw. Höhen erzielten und damit wichtige Punkte für das Mannschaftskonto sammelten. Gleich am Anfang stand mit dem 60 Meter Hürdenlauf eine Schlüsseldisziplin auf dem Aufgabenzettel die Lisa Küpper (11,50 Sekunden), Muriel Enepper (12,05 Sekunden.) sowie Senja Ritzmann (12,56 Sekunden) bestens lösten. Den nachfolgenden Hochsprung meisterten Linda Sadowski und Pia Keienburg indem sie in schöner Eintracht die 1,42 Meter übersprangen und damit neue Bestleitungen verzeichneten. Im Weitsprung erzielten Linda Sadowski mit 4,35 Meter, sowie Svea Bochynek mit 4,08 Meter gute Weiten.  Es folgten die 75 Meter Läufe bei denen von Neele, Kasper, Svea Bochynek, sowie Muriel Enepper ordentliche Zeiten erzielt wurden, auch im Ballwurf wurden gute Weiten erreicht. Der 4×75 Meter-Staffellauf der Mädchen in einer neuen Besetzung ( L.Küpper, S. Ritzmann, S. Bochynek, P. Keienburg) klappte auf Anhieb bestens und wurde mit zufriedenstellenden 43,81 Seunden. ins Ziel gebracht. Der abschließende 800 Meter-Lauf sollte noch einmal ordentlich Punkte bringen und für die sorgten Senja Ritzmann (2.47,30 Minuten) und Theresa Horst in neuer Bestzeit (2.48,44 Minuten) souverän, indem sie ein von Anfang an gut eingeteiltes Rennen liefen. So standen nach einem anstrengenden Wettkampftag  hervorragende 6023 Punkte auf dem Punktezettel der Kampfrichter, die zur Zeit für Platz 5 in Westfalen reichen und zum jetzigen Zeitpunkt zur Teilnahme an den westfälischen Titelkämpfen im September in Kreuztal berechtigen würden. Die Beurteilung des Tages fiel somit bei den beiden Trainern Sisko Multala-Ritzmann und Andreas Wittenburg auch durchweg positiv aus. So stellte man fest, dass man sich hervorragend ergänzt und jeder genau die Sportler und Disziplinen einfügt die dem anderen fehlen um in dieser Altersklasse auf westfälischer Ebene zu bestehen. Die von Anfang an gute Stimmung in der Mannschaft, bei der jeder den anderen bei seinen Wettkämpfen lautstark unterstützte wurde, ebenfalls besonders hervorgehoben und macht Appetit auf weitere Auftritte der jungen Damen.